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Jugendfeuerwehrzeltlager 2002 in Eigeltingen

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Eingangstor
Das diesjährige Eingangstor zum Zeltlager in Eigeltingen

Mittwoch 24.07.2002 – Anreise

Das Kreiszeltlager in Eigeltingen war das Fahrtziel am heutigen Tage, zu dem wir um 13:30 Uhr von der Feuerwache aus aufbrachen. Gegen 15.45 Uhr kamen wir im Zeltlager an und zogen gleich in die bereits am Vortag aufgestellten Zelte ein.

Nach dem erfolgreichen Einzug veranstalteten wir eine Wasserschlacht gegen die Jugendfeuerwehr Singen. Gegen 18 Uhr ging es dann zum Essen.

Kurz nach 21 Uhr startete die Jugendfeuerwehr Konstanz zur 4,2 Kilometer langen Nachtwanderung, welche 3 Spielstationen bereithielt. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die erste Station, bei der man mit 20 Bällen Figuren, welche an einer Stange befestigt waren, zum Drehen bringen musste. Nachdem wir dieses Spiel absolviert hatten, gingen wir weiter zur nächsten Station. Bei dieser hatten wir eine Brücke aus Holzbrettern zu bauen auf welchen Buchstaben standen. Wenn man die Bretter richtig zusammengesetzt hatte, konnte man die Worte: '35. Jahre Jugendfeuerwehr Eigeltingen' lesen. Die Schwierigkeit lag darin, dass man die Worte Rückwärts legen musste.

Danach ging es weiter zur 3. und letzten Station. Bei der liefen 4 Jugendliche auf Helmen, welche man an Schnüren halten musste, nacheinander durch einen Parcours, der aus Pylonen und einem Laufbrett bestand.

Anschließend liefen wir wieder zum Zeltlager und ließen den Abend ausklingen.

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AbfahrtZaun
Ein Teil der Teilnehmer vor der Feuerwache.Der Vorgarten wird mit Schläuchen dekoriert.
 
Nasse ÜberraschungNachtwanderung
Wer am Konstanzer Zelt vorbei lief erlebte eine kühle Überraschung.Bei der Nachtwanderung mussten einige Fragen beantwortet werden.

Donnerstag 25.07.2002 – Lagerolympiade und Eröffnung

Um 7 Uhr wecken, danach waschen und dann lecker Frühstücken. Der heutige Tag versprach den Anfang der Lagerolympiade. Um 10.45 Uhr versammelten wir uns vor dem Zelt und gingen zum Olympiadenplatz, der hinter dem Festzelt war. 6 Jugendliche mussten zur Lagerolympiade bereit stehen. Eingesetzt wurden die Jugendfeuerwehrler in zwei Abschnitten. Einmal im Fahrradbereich und zum anderen im Hockeybereich.

Nach einer kurzen Erklärung des Schiedsrichters gingen alle auf ihre zugeteilte Position. Für das ganze Spiel hatte man 5 Minuten Zeit.

Der Spielablauf: Zwei Jugendliche mussten mit einem Fahrrad, einer fuhr und der andere saß vorne auf einem selbst gebauten Gepäckträger, durch einen Pylonen-Parcours fahren. Der vorne Sitzende musste einen Tennisball durch den Parcours transportieren und diesen dem Jugendlichem mit dem ersten Hockeyschläger zuwerfen. Dieser hatte den Ball mittels eines Schlägers durch ein Baurohr befördern. Der letzte Spielteilnehmer nahm den Ball in Empfang und musste diesen in ein 1 * 0,5 Meter großes Tor schießen. Wir haben insgesamt 9 Bälle ins Tor befördert.

Danach gab es Mittagessen, Spareribs mit Kartoffelsalat. Angesichts der herrschenden Temperaturen verbrachten wir den Mittag mit mehreren Wasserschlachten. Gegen 18 Uhr wurde zum allgemeinen Abendessen gerufen. Punkt 20 Uhr begann die offizielle Eröffnungsveranstaltung des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers 2002, der Rest des Abend stand wiederum zur freien Verfügung.

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WettrennenWettrennen2
Die Freizeit wurde für Aktivitäten in...... der benachbarten Lochmühle genutzt.
FotoËröffnung
Bereits jetzt wurde kräftig fotografiert.Die offizielle Eröffnungsfeier fand an diesem Abend statt.

Feuer
Lagerromantik am nächtlichen Lagerfeuer.

Freitag 26.07.2002 – Lagerolympiade und 50 Jahre Baden-Würtemberg

Nach dem Wecken um 6:30 Uhr gab es um 7:30 Uhr ein reichhaltiges Frühstück. Danach folgte das erste Spiel des 2. Teils der Lagerolympiade.

Nach dem Spiel hatten wir Zeit uns zu erholen bis zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen gab es das zweite Spiel des Tages, dort musste man mit auf dem Kopf befestigten Schüsseln das Wasser über Hindernisse weitergeben. Hinter jedem Hindernis stand wieder einer mit einer Schüssel auf dem Kopf. Bei diesem Spiel waren insgesamt 4 Jugendliche eingeteilt.

Während und nach dem Spiel wurde die Jugendflamme 1.1 und 1.2 abgenommen. Aus Konstanz nahm niemand an der Abnahme teil.

Am Abend gab es als Ersatz für den Länderabend – da diese Jahr Baden-Württemberg 50 Jahre alt wurde – Vorführungen der einzelnen Jugendfeuerwehren zu diesem Thema. Da aber der Rahmen sonst gesprengt würde, wurde es auf 2 Abende aufgeteilt. Einen Teil am heutigen Abend und der andere am nächsten. Die ganze Vorstellung dauerte bis 23:00 Uhr. Um 23:30 war wie jeden Abend Lagerruhe.

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Lagerolympiade Lagerolympiade
In diesen Helmen musste Wasser vom Start... ... über Hindernisse ...
 
Lagerolympiade Lagerolympiade
... und von Kopf zu Kopf ... ... ins Ziel transportiert werden.

Samstag 27.07.2002 – Dorfspiel und 50 Jahre BaWü 2. Teil

Wie immer wurden wir um 7 Uhr durch die netten Guten-Morgen-Sprüche unseres Jugendleiters Stefan Milotzke geweckt. Danach war Frühstücks- und Waschzeit. Der heutige Tag versprach das Dorfspiel. Um 9.15 Uhr liefen wir los in Richtung Eigeltingen. Nach kurzer Zeit erreichten wir das erste Spiel. Dort musste man auf Stelzen durch Sand laufen. Insgesamt fünf Leute beanspruchte das Spiel. Einer war auf den Stelzen und die anderen gaben ihm die Balance mittels vier Seilen die oben an den Stelzen festgemacht waren. Danach gings nach einem kurzen Fußmarsch zum nächsten Spiel. Dort musste man 5 C-Schläuche in einer gerade Linie auswerfen. Am Ende der Linie sollte das Ende an einem bestimmten Punkt angelangen. Je weiter die Distanz vom letzten Schlauch bis zum Endpunkt war, desto weniger Punkt gab es.

Nachdem ging's weiter zum nächsten Dorfspiel. Man musste dort zehn Nägel auf den Runden Kopf eines Nagels legen, der in einem Holzklotzes steckte. Die Schwierigkeit des Spieles war, dass man genau die Mitte des Nagels finden musste.

Gleich danach musste man auch noch beim selben Spiel das Gewicht eines 5 kg Sandsackes schätzen. Wir haben ihn auf 11 kg geschätzt.

Beim nächsten Spiel mussten vier Spieler jeweils zu zweit auf eine Schraube die richtige Mutter finden und darauf schrauben. Dies geschah aber in einem Holzkasten, so dass die Spielteilnehmer keinen Einblick auf die Schrauben und Muttern hatten. Die Schwierigkeit war, dass man sich nur mit fühlen helfen konnte.

Nachdem liefen wir wieder ein kurzes Stück zum nächsten Spiel. Dort saßen sich zwei Jugendfeuerwehrler mit dem Rücken aneinander. Einer der beiden hatte ein fertig gebaut Legofigur vor sich, die er seinen Rückennachbar erklären musste. Der andere Mitspieler hatte nur Legosteine vor sich und musste auf Anweisungen die Figur des Erklärenden so gut es ging nachbauen. Die Schwierigkeit war, dass man auf Aussehen und Farben achten musste. Danach liefen wir zum letzten Spiel. Dort musste man Flippern. Die Eigeltinger hatten einen selbst gebauten Flipperkasten gebaut, in dem man mit den Händen einen Holzpuck nach oben stoßen musste. Oben waren Kästchen mit verschiedenen Bepunktungen. Die Schwierigkeit war, dass im Kasten noch einzelne Hindernisse waren. Juhu, dass Dorfspiel erfolgreich hinter uns gebracht. Jetzt ging's zurück ins Lager, wo es gleich darauf Mittagessen gab. Danach lieferten sich einige noch mit anderen Jugendfeuerwehren noch ein paar Wasserschlachten. Auch ein paar Lagereinweihungen standen auf dem Programm. Um ca. 18 Uhr gab es dann Abendessen. Danach folgte der zweite Teil des Länderabends, anlässlich von "50 Jahre Baden-Württemberg". Es war einfach spitze, was sich die einzelnen Jugendfeuerwehren ausdachten. Im und um das Festzelt herrschte eine tolle Stimmung.

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50 Jahre BaWü50 Jahre BaWü
Der diesjährige Länderabend stand unter dem Motto: 50 Jahre BaWü...... jede Jugendfeuerwehr lieferte ...
50 Jahre BaWü50 Jahre BaWü
... an diesem Abend ...... eine andere Show zum Thema ab.

Sonntag 28.07.2002 – Feldgottesdienst und Besuchertag

Um 7.00 Uhr wurde aufgestanden, sich gewaschen und danach zum Frühstück gegangen. Der heutige Tag versprach den alljährlichen Feldgottesdienst, die Lagerolympiade, die dieses Mal die Jugendfeuerwehr Konstanz vorbereitete und die Abschlussfeier.

Gleich nach dem Frühstück sprangen wir alle in unsere Paradeuniformen und gingen auf den Lagerplatz auf dem der ökumenische Gottesdienst statt fand. Der Gottesdienst wurde von zwei Pfarrern gestaltet. Danach hatten bis zum Mittagsessen Zeit zur freien Verfügung. In der Zeit tauften wir noch ein paar Neulinge.

Um ca. 12.30 Uhr gab es das leckerste Mittagessen auf dem Lager: „Züricher Geschnetzeltes mit Spätzle“. Danach versammelten wir uns alle vor unserem Zelt um die bevorstehende Lagerolympiade in allen Punkten zu besprechen. Zugleich bekam jeder ein fest zugeteilte Position die er zu bewachen hatte. Die Lagerolympiade sollte um 14.00 Uhr beginnen, deshalb mussten wir uns beeilen, die verschiedenen Stationen und Parcours aufzubauen. Als wir dann alles fertig aufgebaut und besetzt hatten, war es schon 14 Uhr und die ersten Jugendfeuerwehren kamen auf den Olympiadenplatz, der hinter dem Festzelt lag. Das Spiel bestand aus zwei verschiedenen Teilen. Einmal mussten drei Jugendfeuerwehrler, zwei davon blind, unter 4 Bierbänken hindurch krabbeln, durch ein gespanntes Trassenband, das aus drei Dreiecken bestand, wobei jeder durch ein anderes Dreieck musste, über drei Spezikästen laufen ohne dabei den Boden zu berühren, danach durch ein unter Druck stehendes Hydroschild laufen und über drei Bierbänke laufen ohne dabei den Boden zu berühren. Hinten erschöpft angekommen, durften die Beiden ihre Augenbinde abnehmen und es mussten alle drei Taucherflossen anziehen. Mit denen mussten sie, ohne diese zu verlieren zum Startpunkts durch das Hydroschild zurückwatscheln. Die Schwierigkeit war, dass der Boden durch das Wasser des Hydroschilds sehr rutschig war. Die beste Zeit war 1 Minute und 30 Sekunden. Nach etwa zweieinhalb Stunden hatten alle Jugendfeuerwehren an der Olympiade teilgenommen und es folgte kurz danach das Abendessen.

Um 20 Uhr begann die Abschlussfeier. Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Jäckle sprach den vielen Helfern seinen Dank aus und freut sich auch schon auf das nächste Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Öhningen. Nun hatte der letzte Abend begonnen. Im Festzelt trat noch ein Zauberer auf, der eine fantastische "Magic Show" präsentierte.

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LagerolympiadeLagerolympiade
Das Laufen mit den Flößen bereitete einige Probleme.Zwei Blinde mussten über den Kistenparcours geführt werden.
LagerolympiadeLagerolympiade
Auch ein Hindernislauf durfte nicht fehlen.In der Mittagshitze war jeder Schattenplatz heiß begehrt.

Abschluss
Die Abschlussfeier fand am Abend statt.

Montag 29.07.2002 – Abreise

Aufgestanden wurde wieder um 7 Uhr und man ging noch halb verschlafen zum Frühstücken. Danach folgte am Zelt die Abbaubesprechung. Wir räumten zuerst unsere Schlafplätze mit Feldbett, Schlafsack und Gepäck auf. Nachdem folgte der Abbau der Zeltböden. Parallel dazu wurde mit dem Abbau des Vorgartens begonnen.

Auf den Zeltboden musste man dieses Jahr nicht aufpassen, dass er kaputt geht, weil für nächstes Jahr ein neuer Boden geplant ist. Dies erleichterte uns auch die Arbeit mit dem lästigen aufeinander Stapeln. Als nun beide Böden komplett abgebaut waren, half man noch den anderen beim Vorgarten abbauen.

Als das Wechselladerfahrzeug auf dem Zeltplatz eingetroffen war, konnten wir mit dem Verladen der ersten Vorgartengegenstände beginnen. Danach wurden die beiden Zelte abgebaut. Zuerst wurden die Planen abgezogen und dann die Gestänge abgebaut. Danach wurden auch die zusammengefalteten Zelt mit Gestänge auf die Pritsche des Wechselladerfahrzeuges verladen. Anschließend gab es Mittagessen. Die Kochgruppe hatte für uns Lunchpakete vorbereitet. Nach dem Essen ging es weiter. Jetzt war alles auf die Fahrzeuge verladen und man fuhr in Richtung Heimat. Abgeladen wurde alle Sachen im Gerätehaus Urisberg, Wollmatingen. Mit einem Gabelstapler fuhr man alle Sachen ins 1. Obergeschoss des Gebäudes. Nach rund einer Stunde war alles versorgt und wir fuhren in die Feuerwache, wo es noch etwas zu trinken gab. Zudem übergaben wir unserem Stadtjugendwart den 1. Preis für den best angezogensten Stadtjugendwart. Danach ging jeder nach hause zum Schlafen. Ich fand das Zeltlager in Eigeltingen schön. Trotz der kleinen Ausmaße des Zeltplatzes hatten wir viel Spaß.

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