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Dienstpläne

13.03.2002 – Rettung aus Höhen und Tiefen
27.02.2002 – Schlamper ausgeschlossen
13.02.2002 – Fahrzeugbrand in Garage und Kellerbrand
23.01.2002 – Fahrzeugkunde und Jugendflamme
09.01.2002 – FwDv4-Theorie und ein brennender PKW


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13.03.2002 – Rettung aus Höhen und Tiefen

Mann in Dreibein
Jugendfeuewehrmann Tobias Oser hängt im Tragegurt des Rollgliss in Kombination mit dem Dreibein

Die Gruppe mit den Jüngeren nahmen an einem LF 8 die Feuerwehr-Dienstvorschrift (FwDV 4) durch. Die Ältern befassten sich mit der Rettung aus Höhen und Tiefen. Dazu sahen wir den Sprungretter für die Höhenrettung an. Unser Jugendleiter erklärte uns, was man beim Aufblasen beachten muss: So darf der Sprungretter nicht dort aufgebaut werden, wo er auch zum Einsatz kommt, da die zurettende Person in Panik ist und in den Sprungretter springt bevor er vollständig aufgebaut ist.

Danach wandten wir uns der Rettung aus Tiefen zu. Dazu brachten wir den Rollgliss an der Leiterspitze der Drehleiter an. Unser Jugendleiter demonstrierte uns, dass mit der dazugehörigen Ausrüstung die zurettende Person im Sicherheitsgurt auf den Kopf drehen kann ohne heraus zu fallen. Zum Abschluss machten wir eine Rettungsübung aus einem Schacht mit einem Drehbein und dem Rollgliss.

 

 

 

 

 

 

 

 

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27. Februar 2002 – Schlamper ausgeschlossen

Lars Chudzinski
Der Leiter der Jugendfeuerwehr: Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Chudzinski. Foto: nea
Tobias Oser
Tobias Oser berichtet über die Arbeit der Internet-Gruppe. Foto: nea

(nea) Erstmals seit vielen Jahren weist die Jugendfeuerwehr einen deutlich geringeren Mitgliederstand als ein Jahr zuvor auf. So seien zum 31. Dezember 2001 80 Kinder und Jugendliche in der Konstanzer Feuerwehr-Nachwuchsorganisation Mitglied gewesen, berichtete Stadtjugendfeuerwehrwart Lars Chudzinski bei der Mitgliederversammlung im Jugendraum des Gerätehauses Allmannsdorf.

Da der Durchschnitt seit 1991 85,3 Mitglieder pro Jahr betrage, sähe er noch keine Schwierigkeiten für die Zukunft, da meist Schlamper ausgeschlossen wurden. 1991 waren nur 40 Jungen und Mädchen in der JF. Trotzdem soll es wieder eine intensivere Mitgliederwerbung geben. Auch um das "Loch" bei den 16- und 17-Jährigen zu stopfen, wie Chudzinski anmerkte. Nach wie vor ist die Jugendfeuerwehr das Hauptstandbein für den Feuerwehrnachwuchs: So konnten letztes Jahr fünf in die Aktive Wehr übertreten.

Aufmerksame Zuhörer
Aufmerksame Zuhörer
Aufmerksame Zuhörer: Nicht nur Kinder und Jugendliche interessieren sich für die Arbeit der Jugendfeuerwehr, sondern auch Kommandant Dieter Quintus (unteres Bild vorne) und Mitglieder des Feuerwehr-Ausschusses. Fotos: nea

Die Zahl der Jugendleiter betrug 17. Von diesen verabschiedete der Stadtjugendwart Alexander Greis, der eine Ausbildung bei der Polizei machen und somit längere Zeit nicht in Konstanz sein wird.

Schwerpunkt bildete 2001 ähnlich wie bei den Aktiven die Grundausbildung; die Jugendflamme der Stufen 1 und 2 – ein Leistungsabzeichen, für das einfache feuerwehr-technische Aufgaben gelöst werden müssen – rundeten das Ausbildungsprogramm ab. Die JF nahm auch am Sternmarsch in Aach sowie der Leistungsspange, bei der 2 Gruppen im Moos angetreten waren, teil.

Ein Lob spendete der JF-Chef der Internet-Gruppe, die hervorragende Arbeit leiste. Leider fehle es an neuen qualifizierten Mitarbeitern, da die "Mitglieder alt werden", so Chudzinski, es könne dann einiges anders gemacht werden.

Insgesamt 6 800 Stunden konnten die Jugendfeuerwehrler auf Ihr Konto schreiben. Die Stundenzahl sei jedoch deutlich geringer als im Vorjahr. Möglicherweise seien nicht alle geleisteten Stunden korrekt erfasst worden, vermutet der Stadtjugendfeuerwehrwart.

Im Jahr 2002 soll erstmals die Jugendflamme Stufe 3 abgenommen werden. Die Konstanzer gehören damit zu den Vorreitern in Baden-Württemberg. Als Gast wird erstmals die Jugendfeuerwehr aus der Partnerstadt Fontainebleau erwartet. Auch der Jahresausflug wird nach mehreren Jahren wieder gemeinsam stattfinden.

Beim Kreisentscheid des Wettkampfs im Schwaketenstadion wird ein Platz unter den ersten zwei angepeilt, um beim anschließenden Landesentscheid dabei sein zu können. Dafür sollen drei Gruppen gebildet werden; eine soll mit Erfahrenen, die zweite mit Jüngren und die dritte mit Vertretern aus Dingelsdorf und Dettingen besetzt sein.

Tobias Oser, der gemeinsam mit Marc Hagen die Arbeit der Internet-Gruppe organisiert, berichtete über deren Arbeit. Neben Artikel und Fotos für die Homepage gestalteten Sie auch eine Wand, auf der das Stadtgebiet und die jeweiligen Gerätehauser zu finden sind. Daneben halten sie die Foto-Ordner und das Foto-Wände auf dem Laufenden.

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13.02.2002 – Fahrzeugbrand in Garage und Kellerbrand

Angriffstrupp vor Türe
Der Angriffstrupp kurz vor dem Betreten des Kellers

Nach der Wahl des neuen Jugendvertreter der einzelnen Stadtteile gingen wir auf den Hof und machten dort zwei Einsatzübungen. Die erste Übung war der Fahrzeugbrand in der Garage. Nach kurzer Erkundung des Gruppenführers lies er seine Mannschaft absitzen und gab den Einsatzbefehl: „Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant, Verteiler eine B-Länge nach Maschine, Angrifftrupp zur Brandbekämpfung in die Halle zum LKW (RW2) vor.“ Der Angrifftrupp wiederholte seinen Befehl und rüstete sich aus. Er fand einen brennenden LKW vor, wo die Flammen bereits aus dem Dach schlugen. Der Gruppenführer lies zur Unterstützung den Wassertrupp vorrücken. An dieser Stelle wurde die Übung abgebrochen und eine Übungsnachbesprechung gemacht in der die Fehler angesprochen wurden. Der größte Fehler war, dass kein Schaum eingesetzt wurde.

Nach dem das LF16 wieder bestückt war, begannen wir mit der zweiten Übung. Die zweite Übung war der Kellerbrand. Nach der Erkundung gab der Gruppenführer den Befehl an die Mannschaft abzusitzen. Die Mannschaft trat hinter dem LF16 an und der Gruppenführer gab den Befehl: „Wasserentnahmestelle Oberflurhydrant, Verteiler eine B-Länge nach Maschine, Angrifftrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den Keller vor.“ Der Angrifftrupp wiederholten den Befehl und rüstete sich aus. Er ging mit dem ersten Rohr in den Keller. Nachdem der Angrifftrupp eine Tür öffnete, die er zuvor abtastet, gab er eine Rückmeldung an den Gruppenführer per Funk, dass der ganze Keller in Brand steht und er Verstärkung im Keller braucht. Nach der Rückmeldung arbeitet sich der Angrifftrupp im Keller weiter vor. Nach wenigen Metern stieß der Angrifftrupp auf ein Gefahrenstofflager. Wieder gab der Angrifftrupp eine Rückmeldung an den Gruppenführer. Nach der Rückmeldung wurde die Übung unterbrochen und es gab eine Nachbesprechung. Der größte Fehler war, dass keine ausreichende Schlauchreserve dem Angrifftrupp im Keller zur Verfügung stand.


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23.01.2002 – Fahrzeugkunde und Jugendflamme

Dieser Dienst fand wieder mit der Altersgruppenteilung A / B statt. Die jüngeren in Gruppe A besichtigten nach einer Gerätehausführung die Fahrzeuge sowie deren Gerätschaften.

In der Gruppe B wurden die Stufen 2 und 3 der Jugendflamme besprochen, sowie die Vorraussetzungen, um diese zu erreichen. Auf die Besprechung der Stufen 1 und 1 Abschnitt 2 wurde verzichtet, da die meisten in Gruppe B diese schon besitzen.

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09.01.2002 – FwDv4-Theorie und ein brennender PKW

Verteiler öffnen
Wassertruppfrau öffnet beim Verteiler das zweite Rohr

Wir teilten uns in 2 Gruppen auf. Die Jüngeren gingen in den Unterrichtsraum und nahmen die FwDV 4 theoretisch durch. Die Älteren gingen in den Hof und nahmen die FwDV 4 mit einem LF16 praktisch durch.

Als Brandobjekt diente ein PKW. Der Wassertrupp legte die Wasserversorgung von Maschine zum Verteiler und dann vom Oberflurhydrant zur Maschine. Danach meldete sich der Wassertrupp einsatzbereit. In der Zwischenzeit legte der Schlauchtrupp den Verteiler und die Leitung des Angriffstrupps, der anschließend die Brandbekämpfung mit dem erstem Rohr vornahm. Der Gruppenführer ließ den Wassertrupp zur Unterstützung des Angrifftrupps mit dem zweiten Rohr vorrücken. Nachdem der Angriffstrupp die Meldung "Feuer schwarz" an den Gruppenführer gegeben hatte, ließ der Gruppenführer die Mannschaft des LF16 am Verteiler antreten. Dort wurde zum Abschluss die Übung besprochen. Als gröbster Fehler wurde die fehlende Schlauchreserve erkannt.

 

 

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