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Dienste 2001

Dienstpläne

21. November 2001 – Einsatzübung – Feuer im Arbeitsamt
07. November 2001 – Einsatzübung – Kellerbrand mit Überraschung (Kernstadt)
07. November 2001 – Technische Hilfe (Litzelstetten und Allmannsdorf)
24. Oktober 2001 – Löschangriff auf Schiff und 2-Meter Funkausbildung
10. Oktober 2001 – FwDv4, Funkausbildung und Jugendflamme
27. Juli 2001 – Altersheim brennt – mehrere Personen vermisst
28. März 2001 – Übung Brandeinsatz Steinstraße 1

Wandbild für die Feuerwehr Konstanz


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21. November 2001 – Einsatzübung – Feuer im Arbeitsamt

Wir sind mit einem LF 8 (1/41) und einem MTW (6/19) zum Arbeitsamt gefahren und haben dort zwei kleinere Übungen gemacht.

Instruktion durch den Jugendleiter
Eine kleine Besprechung war der Beginn der Übungsdienstes.

Angenommen wurde bei der ersten Übung ein Brand im Papierlager: Nach kurzer Erkundung des Gruppenführers lies er seine Mannschaft vor dem Fahrzeug antreten und gab den Befehl: "Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant, Verteiler eine B-Länge nach Maschine, Angriffstrupp zur Brandbekämpfung zum Papierlager vor". Der Angriffstrupp (A-Trupp) wiederholte seinen Befehl und rüstete sich danach mit Feuerwehrleine, Handlampe, Strahlrohr und Handfunkgerät aus. In der Zwischenzeit hatte der Wassertrupp die Wasserversorgung zum Verteiler aufgebaut. Der Schlauchtrupp ging dann mit dem A-Trupp in geduckter Haltung ins Gebäude rein und legte dann dem A-Trupp die Wasserleitung. Nachdem der A-Trupp Wasser auf dem Rohr hatte, kam auch gleich über das Handfunkgerät die Rückmeldung: "Feuer unter Kontrolle, keine Verstärkung erforderlich".

An diesem Punkt wurde die Übung abgebrochen und wir machten eine Nachbesprechung. Danach räumten wir die Gerätschaften ins Fahrzeug und starteten die zweite Übung.

Ausgangslage war der Brand in der Druckerei: Der Gruppenführer erkundete und lies die Mannschaft absitzen. Nach dem Einsatzbefehl rüstete sich der A-Trupp aus und ging mit de Schlauchtrupp (S-Trupp) ins Gebäude. Der S-Trupp legte dem A-Trupp die Wasserleitung. In der Zwischenzeit wurde die Wasserversorgung vom Wassertrupp (W-Trupp) aufgebaut. Danach gab der Gruppenführer dem S-Trupp den Einsatzbefehl: Zur Unterstützung ins Gebäude vor. Der S-Trupp rüstete sich mit Feuerwehrleine, Handlampe, Strahlrohr und Schlauchtragekorb aus und ging ebenfalls zur Brandbekämpfung in die Druckerei. Nach kurzer Zeit kam dann die Rückmeldung vom A-Trupp: Feuer unter Kontrolle.

Auch hier wurde die Übung abgebrochen und es wurde noch mal alles Besprochen. Danach wurden die Geräte zurück geräumt und wir fuhren ins Gerätehaus zurück. Danach endete der Dienst.

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07. November 2001 – Einsatzübung – Kellerbrand mit Überraschungen (Kernstadt)

Heute wurde der Dienst von zwei Jugendfeuerwehrlern durchgeführt. Das Übungsobjekt war der Keller der Feuerwache. Es wurde ein Kellerbrand angenommen. In nächster Nähe des Brandortes wurden explosive Stoffe gelagert. Zur Brandbekämpfung stand ein LF8 zu Verfügung.

Angriffs- und Schlauchtrupp beim Beginn der Reanimation.

Der Gruppenführer ließ seine Mannschaft hinterm Fahrzeug antreten und gab den Befehl: "Wasserentnahmen Oberflurhydrant, Verteiler eine B-Länge nach Maschine, Angriffstrupp zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in den Keller vor."

Den Angriffstrupp erwartete im Keller ein Brand in einem Lager. Er erkannte dort einen umgefallenen Hubwagen, auf dem explosive Stoffe transportiert worden waren.Neben dem Hubwagen lag eine leblose Person (Dummy). Der Trupp zog der Person eine Fluchthaube auf und brachtesie aus den Gefahrenbereich. Dort begann er die Reanimation.

In der zwischen Zeit hatte der Wassertrupp die Wasserversorgung bis zum Verteiler aufgebaut. Der Gruppenführer ließ den Schlauchtrupp zur Unterstützung des Angriffstrupps in den Keller vorrücken. Nach dem retten der leblosen Person setzte der Melder die Reanimation vor dem Gebäude fort. Danach wurde die Brandbekämpfung durch die beiden Trupps wieder aufgenommen. Während dessen wurde der Wassertrupp zum Kühlen der explosiven Stoffe eingesetzt.

Der Maschinist ließ die Pumpe auf Hochtouren laufen. Nach dem Befehl des Gruppenführers "Übungsende", räumten wir die Gerätschaften wieder in das Fahrzeug zurück und machten eine Übungsnachbesprechung. Danach endete der Dienst.


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07. November 2001 – Technische Hilfe (Litzelstetten und Allmannsdorf)

Für diesen Dienst ist die Jugendfeuerwehr des Stadtteils Litzelstetten nach Allmannsdorf gefahren um gemeinsam das Thema Technische Hilfe durch zu nehmen. Dazu fuhren wir auf das Gelände der Gärtnerei Spiegel und stellten unsere Fahrzeuge (4/19 MTW und 8/41 LF8) auf.

Als erstes mussten wir eine Person unter einem VW Bus retten. Dazu sicherte als erstes der Angriffstrupp das Fahrzeug gegen das Wegrollen, der Schlauchtrupp stellte die Beleuchtung der "Einsatzstelle" sicher und der Wassertrupp unterstützte den Angriffstrupp beim Anheben des Fahrzeuges mit dem Wagenheber. Als das Fahrzeug hoch genug war, galt die Person als gerettet.

Danach führten wir eine Schachtrettung durch. Wir bauten - wie in der Jugendflamme 2 gefordert - eine Einrichtung aus 2 Steckleitern und einem Standrohr. Danach musste die Person hoch gezogen werden. Die Konstruktion hat trotz mangelhafter Feuerwehrknoten gehalten.

Um 19:45 Uhr endete der Dienst für uns, damit wir pünktlich in Litzelstetten zurück sein konnten.

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24. Oktober 2001 – Löschangriff auf Schiff und 2-Meter Funkausbildung

Der Hydrant wird zur Entnahme des Löschwassers vorbereitet

Wie üblich begann auch heute unser Dienst um 18.15 Uhr mit der Anwesenheitskontrolle durch unseren Jugendleiter. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe 1 (die Jüngeren) gingen mit einem Jugendleiter in den großen Saal und machten dort 2-Meter-Funkausbildung. Als erstes theoretisch später auch praktisch. Dazu wurden sie für den praktischen Teil in mehrere kleine Grüppchen aufgeteilt.

Die Gruppe 2 ist mit einem LF 8 (1/41) und einem MTW ins Stromeyersdorf (bei der Wasserschutzpolizei) gefahren und hat dort einige Löschangriffe gemacht. Das Übungsobjekt war ein – gedachtes – Passagierschiff. Dazu wurden vom Gruppenführer zwei C-Rohre und ein B-Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen. Die nachgeforderte Mannschaft (1/5) des MTW, die durch den Gruppenführer des LF 8 zur Unterstützung angefordert worden war, sicherte die Straße und den Fußgängerweg ab. Zuletzt wurde noch eine Nachbesprechung gemacht, in der nochmals alle Fehler angesprochen wurden und wie man sie vermeiden kann. Danach fuhren wir wieder ins Gerätehaus und bestückten das LF 8 mit neuen, trockenen Schläuchen.

Der Dienst war diesmal sehr abwechslungsreich, weil wir mal eine anderes Übungsobjekt hatten.


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10. Oktober 2001 – FwDv4, Funkausbildung und Jugendflamme

4-Meter Sprechfunk
Bei der Funkausbildung wurden die Status der FMS-Hörer erklärt.

Nach kurzer Anwesenheitskontrolle, teilten wir uns in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe, mit den jüngeren Jugendfeuerwehrlern, ging auf den Hof raus. Dort übten sie mit dem LF 16 (6/44) einige Löschangriffe. Nebenher wurde noch ein bisschen Fahrzeugkunde gemacht.

Die zweite Gruppe versammelte sich im großen Saal. Dort machten wir Funkausbildung. Wir befassten uns mit dem 4-Meter-Funk. Dazu bekamen wir ein Heft wo alles über den 4-Meter-Funk drin stand. Unser Jugendleiter erklärte uns die einzelnen Status auf dem FMS-Hörer und was der Unterschied zwischen herkömmlichen Funkhörern und FMS-Hörern ist. Danach zeigte er uns die einzelnen Funkgerättypen und die dazugehörigen Schalter und Tasten. Schade war, dass wir nicht selber funken durften wie beim 2-Meter-Funk.

Die dritte Gruppe ging auch auf den Hof hinaus und bereitete sich dort auf die kommende Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 Abschnitt 2 vor. Dazu mussten sie als erstes ein Standrohr setzen und dieses aufdrehen, sodass Wasser heraus kam. Als nächstes hatten die Jugendlichen 2 B-Schläuche aneinander zu kuppeln. Danach mussten sie ihr Können beim Sichern des Straßenverkehrs unter Beweis stellen. Dazu konnten sie alles einsetzen was sie benötigten, z. B. Pylonen, Leuchtkegel, Warndreiecke und verschiedene Blinker und Blitzer. Zuletzt mussten sie ein Hydrantenschild mit dessen Pfeilen und Zahlen erklären.


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27. Juli 2001 – Altersheim brennt – mehrere Personen vermisst

Aufbau der Wasserversorgung
Die Wassertrupps der verschiedenen Fahrzeuge bauen die Wasserversorgung vom Oberflurhydranten auf. Bild: Bernd Oser

Für den großen Sommerabschlussdienst hatte einer der Jugendleiter eine Übung vorbereitet. Es wurde angenommen, dass das Luissehnheim – ein leer stehendes Altersheim – brennt.

Wir rückten mit einem LF 16, zwei LF 8 und einem MTW, der als ELW eingesetzt wurde, an. Ich (Marc Hagen) war auf dem LF16 als Wassertruppführer. Als erstes stiegen der Gruppenführer und der Melder ab und erkundeten die Lage. Nach kurzer Zeit hörten wir "Absitzen und hinterm Fahrzeug antreten". Nach dem alle hinterm Fahrzeug angetreten waren, gab der Gruppenführer den Befehl " Brandobjekt Altersheim, Wasserentnahme Oberflurhydrant, Verteiler zwei B-Längen hinter Maschine, Angriffstrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor." Daraufhin antwortet der Angriffstruppführer "Zur Brandbekämpfung und Menschenrettung vor".

Erster Trupp betritt das Gebäude
Der Angriffstrupp des LF 16 betritt als erster das vermeindlich brennende Gebäude. Bild: Bernd Oser

Wir zwei holten aus dem LF 16 einen B-Schlauch, zwei Kugelhähne und einen Hydrantenschlüssel. Wir liefen zum Oberflurhydrant und brachten die zwei Kugelhähne an. Danach spülten wir den Hydranten, in der Zwischenzeit warf der Wassertruppmann den B-Schlauch aus. Wir kuppelten den Schlauch am Kugelhahn an und gaben den Befehl "Oberflurhydrant Wasser Marsch". Wir warteten bis der Maschinist antwortete und drehten den Kugelhahn auf.

Danach liefen wir zum Fahrzeug zurück und holten zwei B-Schläuche, die wir dann vom Verteiler zur Maschine ausrollten und zusammenkuppelten. Danach gaben wir den Befehl "Maschine Wasser Marsch".

Enge Gänge
Die engen Gänge bereiteten so manchem Trupp schwierigkeiten bei der Rettung. Bild: Bernd Oser

Nachdem die Wasserversorgung stand, liefen wir zum Gruppenführer und meldeten uns einsatzbereit. Der Gruppenführer gab uns nun den Befehl "Wassertrupp zur Lebensrettung und Brandbekämpfung vor. Wir liefen zum Fahrzeug und rüsteten uns aus. Wir warteten kurz auf den Schlauchtrupp, der uns einen Schlauchtragekorb übergab.

Vorsichtig drangen wir in das Gebäude vor; dort trafen wir rasch auf den Angriffstrupp. Der Angriffstrupp sagte uns, dass sie das Erdgeschoss übernehmen würden und wir in das 1. Obergeschoss gehen sollten. Dar der Schlauchbedarf bis zum Treppenhaus so groß war, gingen wir nochmals aus dem Gebäude und holten uns einen zweiten Schlauchtragekorb. Als wir dann unsere Leitung über eine Steigleitung in den 1.Stock brachten, gaben wir den Befehl über Funk an den Melder, der in inzwischen den Verteiler übernahm: "Zweites Rohr Wassermarsch".

Beim Durchsuchen des Geschosses fanden wir eine verletzte Person, die wir umgehend nach draußen brachten und and den Schlauchtrupp übergaben. Nachdem wir wieder oben waren, trafen wir auf einen Trupp von einem LF 8, den wir bei einer Personenrettung unterstützten. Nachdem auch diese Person nach draußen gebracht war, durchsuchten wir weiter das 1. Obergeschoss. Wir fanden dort keine weiteren Personen und löschten nur noch einige kleine "Feuer".

Verletztensammelstelle
An der Verletztensammelstelle wurden die geretteten Personen durch ausreichend Personal erstversorgt. Bild: Bernd Oser

Über Funk bekamen wir den Befehl "zur Unterstützung des Angriffstrupps in den Keller vor." Dort angekommen trafen wir auf weitere Trupps von einem LF 8, die gerade eine schwer verletzte Person aus dem Keller brachten. Da der Keller voller Rauch war sicherten wir uns mit einer Feuerwehrleine und suchten den Angriffstrupp. Nach einiger Zeit fanden wir den Trupp, der gerade eine Person rettete. Wir übernahmen das Rohr des Angriffstrupps, der die verletzte Person in Sicherheit brachte. Wir durchsuchten nun den Keller nach weiteren Verletzten und löschten weitere "Brände".

Nach einiger Zeit wurde über Funk "Übung Ende" durchgesagt. Wir gingen aus dem Gebäude und räumten die Ausrüstung und die Schläuche wieder in das Fahrzeug. Nachdem alles in den Fahrzeugen war, fuhren alle zur Wache zurück, wo zwei Jugendleiter schon angefangen hatten zu grillen. Nach einer kleinen Nachbesprechung gab es das reichlich verdiente Essen und Trinken.

 

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28. März 2001 – Übung Brandeinsatz Steinstraße 1

Am diesem Mittwoch traten wir zu einer Einsatzübung in der Feuerwache in der Steinstraße an. Angenommen wurde ein Brand im Schlauchturm sowie im Kellergeschoss des Gerätehauses mit 5 vermissten Personen.

Nach dem Antreten wurden wir auf das Wollmatinger LF 8 sowie auf das Petershauser LF 16 verteilt. Das Einsatzgebiet wurde in zwei Abschnitte (Keller und Schlauchturm) aufgeteilt. Hierbei fuhr das LF 8 den hinteren Abschnitt (Keller) an und postierte sich auf dem Hof. Das LF 16 übernahm mit seiner Mannschaft den vorderen Brandabschnitt (Schlauchturm) an der Front des Gerätehauses.

Zu Beginn des Einsatzes wurde der Angriffstrupp, ausgerüstet mit Atemschutz und Fluchthauben, zur Menschenrettung in den Schlauchturm geschickt. Der Wassertrupp baute unterdessen die Wasserversorgung vom Übelflurhydranten aus auf.

Rettung des gefundenen Dummys
Jugendliche bereiten die Rettung der gefundenen Person vor. Foto: jig

Nach dem Aufbau meldeten wir (Tobias Oser und ich) uns einsatzbereit und bekamen den Auftrag ebenfalls zur Menschenrettung mit 1. Rohr in dem Turm vorzugehen. Wir rüsteten uns also mit Atemschutz und Schlauchtragekorb aus, und gingen zum Verteiler wo wir den Schlauchtrupp antrafen der uns die ersten zwei Leitungen verlegte

Nach dem wir den Befehl "1. Rohr Wasser marsch" gegeben hatten gingen wir in Richtung Eingang zum Schlauchturm vor. An der Eisentüre angekommen trafen wir auf den Angriffstrupp des LF 8, welcher sich ebenfalls durch die selbe Türe den Weg in den Keller bahnen wollte. Türe also auf Hitze geprüft und in geduckter Haltung ab in den Turm, wo wir nach oben und die anderen nach unten gingen. Im erstem Stockwerk angekommen, stießen wir auf die erste vermisste Person. Da diese unfähig war zu laufen, mussten wir sie die enge Treppe hinunter zum Fahrzeug schaffen. Dort angekommen legten wir sie ab und gingen mit dem mittlerweile ausgerüsteten Schlauchtrupp in das Gebäude zurück. Der Schlauchturm wurde anschließend von uns komplett durchsucht, aber keine weitere Person gefunden.

Nach einer erfolgreichen Brandbekämpfung zogen wir unsere Leitungen in Richtung Keller, ließen aber eine Leitung sicherheitshalber im Turm liegen. Im Keller angekommen, unterstützten wir die andere Mannschaft bei ihren Arbeiten und der Menschenrettung, da immer noch nicht alle Personen gefunden wurden. Gemeinsam mit dem Schlauchtrupp, welcher aus Lars Heilmann und Markus Becking bestand, durchsuchten wir alle Räumlichkeiten im Keller. So schufen wir uns einen Weg durch die Lagerräume bis hin zur Schlauchwaschanlage wo, unter dem Schreibtisch liegend, der vermisste Dummy gefunden wurde. Wir riefen den Schlauchtrupp zur Unterstützung zurück, da dieser sich zur weiteren Suche in Richtung Zugraum und Treppenhaus unterwegs war, weil uns schon nach wenigen Metern klar war, dass wir diese "Person" nicht alleine Retten können. Nach dem Eintreffen des Schlauchtrupps beschlossen wir, dass dieser auf dem Fahrzeug die Trage hohlen solle, und wir die Person dann so aus dem Gebäude tragen. Während wir warteten brach der Kreislauf der Person zusammen und wir fingen an sie zu reanimieren.

Als der Schlauchtrupp nun Eintraf verluden wir den Dummy auf diese und gingen Richtung Schlauchturm, um dort festzustellen, das wir diese schmale Treppe nicht hoch kamen. Also umgedreht und über Treppenhaus und Fahrzeughalle die Person ins Freie gebracht. Mittlerweile litten wir unter den einschneidenden Trägern der Atemschutzgeräte und hofften insgeheim, dass die Übung doch bald ein Ende nehmen würde.

Doch falsch gedacht. Am Fahrzeug angekommen teilte uns unser Gruppenführer mit, das immer noch eine Person vermisst wurde. So blieb uns nichts anderes übrig als noch einmal in den Keller abzusteigen, während andere noch einmal dem Schlausturm erklommen. Nach langem erfolglosem suchen kam uns der Angriffstrupp des LF 16 entgegen und meinte, wir sollten die Suche abbrechen das die Person sich schon die ganze Zeit hinten im Hof beim LF 8 aufhielt.

Nach der Manöverkritik gingen wir erschöpft aber zufrieden nach hause.

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Wandbild für die Feuerwehr Konstanz

Um bei Führungen deutlich darzustellen wie die Gerätehäuser und Wasserfahrzeuge über das Stadtgebiet verteilt sind, malten wir für die Feuerwehr Konstanz ein 6 Quadratmeter großes Wandbild, welches den Bodanrück mit dem Stadtgebiet Konstanz, den einzelnen Ortschaften sowie die wichtigsten Verbindungsstraßen enthält. Die Bilder der Gerätehäuser und Wasserfahrzeuge werden um das Wandbild angeordnet und mit Fäden mit Ihrem Standort verbunden.

Entstehungsphase
Um den weißen Untergrund zu überdecken, sind mehrere Anstriche nötig.

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